Wenn wir mit der geistigen Welt kommunizieren, ob es Verstorbene, Geistführer oder Engelwesen sind, nutzen wir unsere Hellsinne. Diese entsprechen unseren körperlichen Sinnen, nur funktionieren sie auf feinstofflicher Ebene und finden in uns, in unserem Kopf, statt. Sie sind das einzige, was wir im Kontakt mit der geistigen Welt haben. Hier möchte ich dir etwas über unsere Hellsinne erzählen.
Inhalt
Die 6 Hellsinne
Dies sind unsere Hellsinne, mit denen wir Botschaften der geistigen Welt wahrnehmen:
- Hellfühlen: Was fühlst du?
- Hellhören. Was hörst du?
- Hellsehen: Was siehst du?
- Hellriechen. Was riechst du?
- Hellschmecken: Was schmeckst du?
- Hellwissen: Was weißt du?
Wie stark dein jeweiliger Hellsinn ausgeprägt ist, hängt u.a. von deinen physischen Sinnen ab. Bist du beispielsweise sehr visuell und ein scharfer Beobachter, wirst du vermutlich viele innere Bilder sehen. Bist du sehr empathisch und fühlst schnell mit, wirst du hellfühlig sein. Sind deine Ohren sehr geräuschempfindlich, kann dein Hellhören sehr gut funktionieren.
Auch das Hellwissen ist ein “Hellsinn”, aber keiner in dem Sinne wie die klassischen Hellsinne. Es bedeutet einfach, etwas zu wissen; du hast zum Beispiel dem Verstorbenen eine Frage gestellt und weißt einfach die Antwort.
Auch wenn du das Gefühl hast, dass alle Sinne gleichzeitig auf dich einprasseln, kannst du tatsächlich entweder nur etwas hören oder nur etwas sehen oder nur etwas fühlen usw. Allerdings geht die Kommunikation über die Hellsinne so schnell, dass du oft eine Antwort erhältst, bevor du eine Frage gestellt hast. Wundere dich also nicht darüber! Du hast alles richtig gemacht!
Was nimmst du über die Hellsinne wahr?
Ich rate dir, dich zu weiten und alles für möglich zu halten, was dir jemand aus dem Jenseits sendet. Manches macht vielleicht zunächst keinen Sinn, aber scheue dich nicht, deine Wahrnehmung auszusprechen oder aufzuschreiben. Das ist ganz wichtig, um deine Hellsinne zu “stretchen”. Die Eindrücke, die du bekommst, sind immer nur kurz, wie kleine Blitze! Erwarte also nicht, einen Film zu sehen. Im Folgenden bekommst du ein paar wenige von unendlich vielen Beispielen, was dir jemand alles aus seinem Leben senden kann und was du über deine Hellsinne wahrnimmst:
- Hellfühlen: Angst, (Lebens-)Freude, Einsamkeit, Glück, Trauer, Frieden, Schmerzen (körperliche/seelische), …
- Hellhören: Stimmen, Geräusche zu Berufen, Glockenturm, Kuckucksuhr, Autos, Straßen, Hundegebell, Streitgespräche, …
- Hellsehen: alles, was zum Lebensraum gehört, Familie, Beruf, Hobbys, Leidenschaften, Krankenhausaufenthalte, …
- Hellriechen: Zigaretten, Parfum, Alkoholfahnen, muffige Zimmer, Blumenduft, Krankenhausgerüche, Essenduft, Abgase, …
- Hellschmecken: Lieblingsgerichte, Wein, Alkohol, Medikamente, …
- Hellwissen: alles, was du über die anderen Hellsinne bekommst, kannst du auch als reines Wissen bekommen.
Je mehr du übst, desto besser lernst du dich und die Funktionsweise deiner Hellsinne kennen! Schärfe die Sinne, von denen du weißt oder erkennst, dass sie bei dir schwächer ausgeprägt sind, in dem du einen Verstorbenen bittest, genau diesen Kanal zu nutzen. Beispiel: Wenn du das Hellriechen trainieren möchtest, bitte denjenigen, dir bestimmte Gerüche aus seinem Leben zu senden.