Viele Menschen wünschen sich, selbst Kontakt mit der geistigen Welt aufnehmen zu können. Ich bin der Meinung, dass dies für jeden möglich ist, der es sich wünscht und der sich dafür öffnet. Neben der Liebe für die geistige Welt und die Menschen, die die beste Brücke zwischen den Welten ist, gibt es auch ein gewisses nützliches Handwerkszeug für die ersten Schritte in der Medialität. Hier stelle ich dir vier Basisübungen vor, die du kennen solltest, wenn du Jenseitskontakte lernen möchtest.
Inhalt
1. Übung: Entdecke dein Energiefeld
Alles ist Energie. Selbst unser Körper ist Energie, nur eben in sehr verdichteter Form. Unser physischer Körper ist eingehüllt in ein Energiefeld, welches uns mit der Außenwelt verbindet. Über dieses Energiefeld können wir alles Feinstoffliche über unsere Hellsinne wahrnehmen. Die Verstorbenen haben zwar keinen physischen Körper mehr, existieren jedoch auf feinstofflicher oder geistiger Ebene. Sie haben ein Energiefeld, in dem all ihre Erinnerungen, Erfahrungen, Gedanken etc. gespeichert sind. Im Jenseitskontakt berühren wir mit unserem Energiefeld das ihre, was es uns ermöglicht, uns mit ihnen auszutauschen.
Die Übung: Hierzu ist es essenziell wichtig, dass du dein eigenes Energiefeld in- und auswendig kennst und immer wieder damit spielst. Deswegen ist diese erste Basisübung sehr wichtig und du solltest diese regelmäßig üben. Wie geht das? Erspüre dein Energiefeld um dich herum, dehne es bewusst aus und ziehe es wieder zusammen. Spiele damit. Erkunde mit deinem Energiefeld die Gegenstände in deinem Zimmer und nimm mit den Hellsinnen wahr: Was fühlst/riechst/schmeckst/hörst oder weißt du, wenn du die Tapete deines Zimmers durchdringst? Erspüre auch das Energiefeld eines Übungspartners und nimm wahr. Diese Übung wird dir helfen, die Verstorbenen viel besser wahrzunehmen und sensitiver zu werden.
2. Übung: Kreiere einen inneren Raum
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Jenseitskontakt aufzubauen. Ich möchte dir die Methode zeigen, die ich selbst jedes Mal anwende und dir die Methode “Kreiere deinen inneren Raum” an die Hand geben. Diese hat – eben neben der Routine – den Vorteil, dass du deine Medialität kontrollieren kannst. Das heißt, wenn deine Tür zu deinem inneren Raum geöffnet ist, bist du bereit für den Kontakt. Ist deine Tür geschlossen, bist du es nicht. Die geistige Welt weiß das und es ist in Ordnung und auch wichtig, dass deine Tür nicht 24/7 geöffnet ist.
Die Übung: Setze dich an einen ruhigen Platz und schließe deine Augen. Lenke dein Bewusstsein zu deinem spirituellen, liebevollen Herzen in der Mitte deiner Brust. Finde dich in deinem Herzraum wieder. In diesem Raum entdeckst du nun eine Tür. Du weißt, dass dies die Tür zu deinem inneren Raum für den Kontakt mit der geistigen Welt ist. Kreiere eine feste, stabile Tür, gehe auf sie zu und öffne sie. Gehe mit dem nächsten Atemzug und begleitet von Liebe durch die Tür hindurch. Du findest dich nun in deinem inneren Raum zur Kommunikation mit der geistigen Welt wieder. Richte diesen Raum nach deinen Wünschen ein. Mache dich mit ihm vertraut, verteile deine Energie darin und verlasse ihn, wenn du fertig bist. Ab sofort ist dies dein Raum, in dem du die geistige Welt triffst.
3. Übung: Erhöhe deine Schwingung
Die geistige Welt, unsere Verstorbenen, sind nicht wirklich weit weg. Zwar haben sie keinen Körper mehr, doch sind sie letztendlich “nur” auf einer anderen Frequenz. Diese Frequenz ist schneller bzw. höher schwingend als die hier auf Erden. Gehen wir in einen Jenseitskontakt, stimmen wir uns auf die höhere Frequenz ein. Es geht also darum, dass wir uns auf einer Frequenz treffen und kommunizieren können – ähnlich wie wenn wir einen Radiosender klar einstellen, in dem wir an den Knöpfen drehen.
Die Übung: Es ist unsere Aufgabe als Medium, uns “hochzuschwingen”. Ein Jenseitskontakt gelingt nicht so gut, wenn wir in tiefe Meditation gehen, sondern stattdessen wach, aufmerksam, neugierig und empfangsbereit sind und viel Liebe im Herzen tragen! Daher kannst du bewusst alle deine Zellen und deine Aura mit Liebe durchströmen lassen, um deine Schwingung zu erhöhen. Auch kannst du singen, tanzen oder hochfrequente Musik hören, die dir gefällt. Probiere aus, was dich in eine positive und freudvolle Haltung versetzt.
4. Übung: Meditiere
Eine der größten Herausforderungen, wenn du Jenseitskontakte lernen möchtest, ist der ständig dazwischen plappernde Verstand. Auch das längere Halten der Energie fällt anfangs schwer. Die Gedanken ziehen uns laufend woanders hin und spielen uns Fehldeutungen und Falsch-Interpretationen in der Beweisführung rein. Wenn du Jenseitskontakte lernen möchtest, ist dies immer auch eine spirituelle Entwicklung und Meditation gehört auf diesem Weg auf jeden Fall mit dazu und sie wird dich generell im Leben tragen und weiterbringen.
Die Übung: Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation. Am besten ist die, in der du einfach sitzt und nichts tust. Keine Musik, keine geführten Texte. Du sitzt mit deinen Gedanken und Gefühlen. Praktiziere dies täglich. Wenn es dir schwerfällt, fange mit ein paar Minuten an und steigere dich nach und nach. Dein Verstand wird sich anfangs sträuben und du willst aufspringen, aber bleibe bitte sitzen und bleib bei deinem Atem. Lerne, dich auszuhalten. Sitze am besten immer am selben Platz zur selben Zeit, damit du eine innerliche und äußerliche Routine entwickelst.
Zusammenfassung
Wie gefallen dir meine Tipps? Ich habe diese Übungen selbst gelernt und möchte nicht auf sie verzichten. Die Erklärungen sind an dieser Stelle relativ kurz, ich weiß. Wenn du tiefer einsteigen möchtest, lade ich dich ein, dich zu meinem spirituell-medialen Online-Zirkel oder zu einem meiner Kurse anzumelden, um dein Wachstum zu vertiefen und Jenseitskontakte zu lernen.
Liebe Petra, danke, Dein Bericht hat mich sehr berührt. Ich hatte Deine Seite im Netz gefunden, da meine Mutter vor Kurzem unerwartet verstarb und ich sie nicht noch einmal sprechen konnte. Am Mittwoch ist die Trauerfeier und es tut so weh. Ich möchte bei Dir gerne bald einen Jenseitskontakt versuchen, schreibe – wenn ich so weit bin, eine Mail. Gesegnete Weihnacht.
Liebe Doris, vielen lieben Dank für deine Zeilen und mein herzliches Mitgefühl zum Verlust deiner Mutter. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht in dieser Zeit. Melde dich gern, wenn die Zeit für einen Kontakt zu deiner Mama gekommen ist. Auch dir wünsche ich von Herzen frohe Weihnachten & alles Liebe.