Tierenergetik ist eine sehr sanfte und wohltuende Methode, das energetische Gleichgewicht eines Tieres wiederherzustellen. Die meisten Tier genießen diese Zeit und entspannen sich währenddessen richtig gut. Hier habe ich etwas dazu geschrieben, was Tierenergetik ist und nachfolgend möchte ich dir ein paar Anwendungsbeispiele (Namen geändert) aus meiner persönlichen Praxis beschreiben. So erhältst du eine konkrete Vorstellung davon, wie du und dein Tier davon profitieren könnten.
Inhalt
Basis der energetischen Harmonisierung
Wenn ich Tierenergetik anwende, verbinde ich mich mit der universellen Energie und lasse diese fließen. Sie hat ihre eigene Intelligenz, der ich mich zur Verfügung stelle und nur wahrnehme, was mir gezeigt wird. Von mir gebe ich nichts hinein. Grundsätzlich reinige ich die Aura, die Chakren, entferne Blockaden oder Ursachen von “Problemen”, erde, reinige und schütze das Tier. Wenn ich also schreibe “Ich…”, kann ich es einfach nicht anders formulieren, denn die Energie macht die Arbeit. Eine Sitzung dauert zwischen 30 und 50 Minuten.
Beispiel 1: Verpartnerung zweier Wellensittiche
Wellensittich Fietje hat seinen Partner verloren, der plötzlich gestorben ist. Nach kurzer Zeit haben die Halter einen neuen Freund für Fietje geholt, der diesen aber nicht angenommen hat. Fietje verlor Federn, wirkte depressiv und leicht aggressiv gegen den neuen Artgenossen. Die Trauer um seinen Freund war zu groß. Mittels Tierenergetik, kombiniert mit einem Tiergespräch, konnte ich die Trauer deutlich spüren. Ich reinigte Fietjes Aura, stabilisierte und erdete ihn gut. Auch kamen frohe, frische Farben, die ihm gut taten. Ich vermittelte Fietje, dass sein verstorbener Freund immer für ihn erreichbar und dieser nicht wirklich “weg” ist und er sich jederzeit mit ihm verbinden kann. Während der Sitzung waren die Halter nicht Zuhause, und als sie wiederkamen, saßen Fietje und sein neuer Freund einträchtig nebeneinander und verstehen sich seitdem blendend.
Beispiel 2: Markierender Kater
Kater Mohrli pieselte seit seiner Kastration ständig auf die Liegeplätze seines Katzenkumpels und auf die Stellen, wo der Ehemann der Halterin gesessen hatte. Auch gab es immer wieder Stress mit dem andere Kater im Haushalt. Mohrli sagte als erstes, dass er stocksauer war, weil er nicht gefragt wurde, ob er mit der Kastration einverstanden war. Nun ließ sich dies ja nicht mehr rückgängig machen, doch konnte ich ihm die Situation erklären und ihn mittels Energetik ausbalancieren. Die Erinnerung an die OP, auch die damit verbundenen Wundschmerzen, die er mir zeigte, löste ich aus seinem Energiesystem heraus. Seit dem ist er völlig entspannt und seine Halterin hat die Veränderung unmittelbar nach der Sitzung bemerkt.
Beispiel 3: Krach unter Kaninchen
Die beiden Häsinnen Mona und Lisa kamen nach kurzer Zeit des Friedens (neu verpaart) plötzlich nicht mehr miteinander aus. Ich sprach mit beiden und wendete Tierenergetik an. Mona vermittelte schlechte Erfahrungen aus ihren ersten Lebenswochen (zu frühe Trennung von der Mutter und ein verstorbenes Geschwistertier). Mittels der Energie löste ich diese Erfahrungen aus ihren Auraschichten und Zellen heraus. Parallel dazu kamen die Tiere ins Freigehege, und die Situation entspannte sich deutlich. Auch nach der Rückkehr ins etwas engere Innengehege ist die Stimmung zwischen beiden deutlich entspannt.
Beispiel 4: Gestresste Stute
Mit der Stute Ayla hatte ich vorab schon mehrfach kommuniziert. Aktuell hatte sie gesundheitliche Probleme mit Rücken und Lendenwirbeln, die von der Halterin tierärztlich und chiropraktisch behandelt wurden. Dennoch waren beide unzufrieden mit der Situation. Ayla zeigte, dass sie traurig war, weil ihre Halterin ungeduldig mit ihr war. Sie selbst war auch genervt über ihre Rückenschmerzen, denn sie hat einen hohen Anspruch an sich selbst – wie ihre Halterin auch. Die beiden sind sehr symbiotisch und es war eine komplexe Geschichte. Dennoch half hier die Tierenergetik und brachte viel Entspannung in das System von Pferd und Halter. Hier kam es besonders auf die Kooperation der Halterin an, die sich ihre Gedanken und ihr eigenes Verhalten sehr zu Herzen nahm. Nach und nach durfte sich auch hier die Situation entspannen, verbunden mit einer Reitpause, dafür mit langen Spaziergängen. Es war eine perfekte Verbindung von tierärztlicher Versorgung, energetischer Unterstützung und der Mitarbeit der Halterin.
Klappt es manchmal auch nicht?
Tierenergetik ist kein “Allheilmittel”, und wie die Geschichte von Stute Ayla zeigt, sind manche Situationen sehr komplex. Ohne die Bereitschaft und Offenheit des Halters klappt es meistens nicht. Ein Beispiel hierzu: Eine alte demente Katze schrie nachts dauernd, so dass die Halter nicht mehr schlafen konnten. Sie waren nicht bereit, die Katze einem Tierarzt vorzustellen, der sicherlich lindernde Medikamente hätte geben können. Sie wollten der Katze den Stress einer Fahrt ersparen (verständlich), doch gibt es mobile Tierärzte, was sie ebenfalls nicht wollten. Sie wollten einfach, dass das aufhört mit dem Schreien, was nicht funktioniert hat. Ein anderes Beispiel: Ein Hund weigerte sich plötzlich, die steile Treppe hinaus aus der Wohnung zu gehen. Alle Versuche scheiterten. Für eine Untersuchung, ob der Hund Schmerzen beim Treppab-Laufen hatte, war die Halterin nicht offen. Alle weiteren Ideen lehnte sie ab. Auch hier war mit Tierenergetik nichts zu machen.
Tiere funktionieren nicht auf Knopfdruck und weder die Tierenergetik noch die Tierkommunikation ist dafür da. Manchmal benötigt die Energie auch Zeit, sich zu entfalten, oder es braucht eine Wiederholung. Tierenergetik ist eine wunderbare Begleitung für den Prozess zwischen Mensch und Tier, hin zu mehr Wohlbefinden und einem wieder harmonischen Zusammenleben.
Falls du Fragen dazu hast und wissen möchtest, ob ich dich und dein Tier begleiten kann, sende mir deine Nachricht.