Wenn ein Mensch uns verlassen hat und in die geistige Welt gegangen ist, ist die Sehnsucht nach einem Zeichen von ihm groß. Viele sind sehr talentiert darin, Stimmen zu hören und sie als die ihres Verstorbenen zu identifizieren. Jedoch schieben sich mitunter Zweifel dazwischen, ob die Stimme tatsächlich vom Verstorbenen kommt oder alles nur Einbildung war? Je besser deine Hellhörigkeit entwickelt ist, desto sicherer bist du im Wahrnehmen von feinstofflichen Stimmen, Klängen und Geräuschen.
Inhalt
Training fürs Hellhören
Wenn wir auf feinstofflicher Ebene kommunizieren, kommen die Antworten und Botschaften nicht aus dem Kopf in Form von Gedanken, sondern kommen von viel tiefer: irgendwo aus der Gegend deines Bauchnabels, wo unsere Intuition sitzt. Fühlst du dich beispielsweise unwohl, entsteht dieses Gefühl dort in der Bauchregion. Deswegen ist diese kleine Übung ziemlich gut. Also, pass auf:
Die Übung
Sitze aufrecht und schließe deine Augen. Nun schreie oder brülle innerlich (nicht äußerlich, bitte), so laut du kannst. Spürst du, wo dieser Klang entsteht und du ihn hörst? Genau, er schwingt in deinem Kopf! Ok, reicht schon. Merke dir dieses Empfinden! Denn wenn du auf feinstofflichem Kanal etwas hörst, kommt dies von weiter unten, aus der Bauchnabelregion oder auch von der Seite zu dir. Wenn du das trainierst, wird es viel besser mit dem Hellhören und Zweifel können sich leicht auflösen. Parallel dazu kannst du auch deinen Alltag fürs Training deiner Hellhörigkeit nutzen: Wende deine Aufmerksamkeit besonders deinem physischen Hören zu. Was hörst du? Wie sensibel bist du? Welche Empfindungen lösen Geräusche und Klänge in dir aus?
Perfekt!
Dies ist eine kleine, aber echt effektive Übung, die du ohne Aufwand in deinen Alltag einbauen kannst und die dir bei deiner Trauerarbeit gute Dienste leisten kann.
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