Welcher Tierfreund würde nicht gern etwas über die Wünsche, Sorgen und Freuden seines Tiergefährten erfahren? Mithilfe von Tierkommunikation ist dies möglich: Tierkommunikation nimmt mittels Telepathie Kontakt zu einem Tier auf. Telepathie ist eine völlig normale Form der Kommunikation, zu der jeder Mensch eine natürliche Veranlagung hat.
Inhalt
Tierkommunikation mittels Telepathie
Die Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren, ist uns angeboren. In unserer hoch technisierten Welt mit ihren Kommunikationsmöglichkeiten ist uns diese Gabe leider mehr und mehr verloren gegangen. Jedoch kann sie jederzeit wieder geweckt und trainiert werden. Jeder kennt den Klassiker aus dem Alltag, wenn zum Beispiel plötzlich jemand anruft, an den wir gerade gedacht haben. Auch im Zusammenleben mit seinem Tier hat dies jeder schon erlebt, wahrscheinlich nur nicht bewusst als Telepathie wahrgenommen. Es entsteht ein Gefühl, ein inneres Bild oder ein intuitives Wissen, was das Tier sich wünscht.
Was macht eine Tierkommunikatorin?
Eine gute Tierkommunikatorin hat von Grund auf gelernt, professionell mit Tieren telepathisch zu kommunizieren. Zwar gibt es keine offiziell anerkannte Ausbildung, jedoch viele fundierte Lehrgänge mit hohen Standards. Eine Tierkommunikatorin nimmt auf Wunsch des Tierhalters Kontakt zum Tier auf, befragt es zu seinen Wünschen und gibt diese Informationen an den Halter weiter. Dies kann dem Halter Aufschluss darüber geben, wie es seinem Tier geht, was er anders oder besser machen kann, etc. Die meisten Tiere sind offen für ein Gespräch, unabhängig von der Tierart. Da das Senden und Empfangen von Botschaften eine Energieform ist, funktioniert Tierkommunikation auch über die Ferne anhand eines Fotos des Tieres.
Welchen Nutzen hat Tierkommunikation?
Es gibt viele Anwendungsbereiche zum Vorteil für Mensch und Tier, wie beispielsweise:
- Verbesserung der Verständigung und des Zusammenlebens
- Bearbeitung bestehender Probleme oder Unstimmigkeiten
- Steigerung des Wohlbefindens und der Selbstheilungskräfte des Tieres
- Auflösung von Stress durch z.B. Unfälle, Verletzungen, Trennungen
- Begleitung im Sterbeprozess des Tieres
- Unterstützung trauernder Tiere
- Vorbereitung des Tieres auf bevorstehenden Umzug
- Hilfe bei der Eingewöhnung, wenn ein neues Tier zuhause einzieht
- Erkennen besonderer Bedürfnisse alternder Tiere
- uvm.
Erkenntnisse aus Tiergesprächen können auch nützlich für Tierärzte und Therapeuten sein, die es natürlich grundsätzlich immer zu kontaktieren gilt, wenn gesundheitlich etwas nicht in Ordnung ist. Es gibt sogar Tierärzte, die mit Tierkommunikatoren zusammenarbeiten, wenn sie nicht weiterkommen.
Hat Tierkommunikation auch Nachteile?
Fehlinterpretationen können während eines Tiergesprächs vorkommen und auch Voreingenommenheit der Tierkommunikatorin kann zum Problem werden. Je klarer der Kanal und je „leerer“ und frei von Meinungen sie ist, desto besser ist die Qualität des Gesprächs. Die Trefferquote sollte bei 80 bis 90% liegen. Nachteile liegen also eventuell in dieser Rest-Unsicherheit, die meiner Meinung nach nie ganz ausgeschlossen werden kann. Daher ist eine gute Ausbildung so wichtig und das Bewusstsein dafür, wie verantwortungsvoll diese Aufgabe ist.
Fazit
Buche einmal ein Tiergespräch und habe keine Angst vor den Antworten deines Tieres! Es ist wundervoll, sich auf dieser Ebene auf sein Tier einzulassen und du wirst danach mit Sicherheit deinen Tiergefährten mit anderen Augen sehen.
Wer Tierkommunikation selbst lernen möchte: Im Basiskurs lassen sich die Grundkenntnisse sehr gut erlernen. Ergänzend dazu gibt es auch sehr gute Bücher über Tierkommunikation.