Wenn du mit einem Tier zusammen lebst, sei es Hund, Katze, Pferd oder Kleintier, wirst du dieses lieben und schätzen auch aufgrund seines weichen, kuscheligen Fells. Das Berühren deines felligen Freundes tut einfach gut! Doch ein Tier ist viel mehr als nur sein Körper – es ist lebendige Energie. Teil dieser Energie sind die Chakras der Tiere, die eine wichtige Bedeutung in Bezug auf das Wohlergehen des Tieres haben. In diesem Beitrag möchte ich dir etwas dazu erzählen.
Inhalt
Was sind Chakras?
Chakras (oder Chakren) sind Energiezentren, die sich leicht außerhalb des physischen Körpers in der Aura befinden. Menschen und Tiere haben Chakras. Das Wort “Chakra” bedeutet übersetzt “Rad”, das heißt, dass die Energiezentren sich drehen. Sie sind alle durch feine Energiekanäle miteinander verbunden. Es gibt sieben bzw. bei Tieren acht Haupt-Chakras und viele weitere Nebenchakras. Jedem Chakra sind bestimmte Farben, Themen und körperliche Entsprechungen zugeordnet. Sie nehmen laufend Eindrücke und Einflüsse von außen auf, die sich auf die Befindlichkeit des Tieres auswirken. Schauen wir nun in einer kleinen Übersicht auf die einzelnen Chakras.
1. Chakra: Wurzelchakra
- Position: am Ende der Wirbelsäule am Schwanzansatz, Öffnung nach oben
- Farbe: rot
- Verbundenen Themen: Erdung und Stabilität, Urvertrauen und Durchsetzungskraft
- Körperlicher Bezug: Darm, Beine, Blut
- Drüsen: Nebennieren
2. Chakra: Sakralchakra
- Position: oberhalb des ersten Chakras, Öffnung nach oben und auch zur Bauchseite
- Farbe: orange
- Verbundene Themen: Lebensfreude, Kreativität, Selbstwahrnehmung und “im Fluss mit dem Leben sein”
- Körperlicher Bezug: Becken, Hüften, Fortpflanzungsorgane, Lymphe, alles Flüssige im Körper
- Drüsen: Keimdrüsen, Eierstöcke, Prostata, Hoden
3. Chakra: Solarplexuschakra
- Position: Bauchhöhe (Bauchnabel) mit Öffnung nach oben und auch zur Bauchseite
- Farbe: gelb
- Verbundene Themen: Willenskraft, Macht, Selbstvertrauen, Selbstwert
- Körperlicher Bezug: unterer Rücken, Bauch, Magen, Leber, Milz, Gallenblase
- Drüsen: Bauchspeicheldrüse
4. Chakra: Herzchakra
- Position: Herzbereich mit Öffnung nach oben und vorne
- Farbe: grün
- Verbundene Themen: Liebe, Empathie, inneres Kind, Hilfsbereitschaft, Hingabe
- Körperlicher Bezug: Herz, oberer Rücken, Brustraum, unterer Lungenbereich, Haut, Blut
- Drüsen: Thymusdrüse
5. Chakra: Halschakra
- Position: Kehlkopf mit Öffnung nach oben und vorne
- Farbe: hellblau
- Verbundene Themen: Kommunikation, Selbstausdruck, Selbstbestimmung, Inspiration
- Körperlicher Bezug: Hals, Nacken, Kiefer, Ohren, Bronchien, Speiseröhre, Stimme
- Drüsen: Schilddrüse
6. Chakra: Stirnchakra
- Position: zwischen den Augen auf der Stirn, Öffnung nach vorne
- Farbe: indigoblau
- Verbundene Themen: Intuition, feinstoffliche Wahrnehmung, Sitz des Geistes, Visualisierung
- Körperlicher Bezug: Gesicht, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Kleinhirn, Zentralnervensystem
- Drüsen: Hirnanhangdrüse (Hypophyse)
7. Chakra: Kronenchakra
- Position: oben auf dem Kopf mit Öffnung nach oben
- Farbe: violett/weiß/perlmutt
- Verbundene Themen: Verbindung zu göttlicher Energie, Einheitsbewusstsein
- Körperlicher Bezug: Großhirn
- Drüsen: Zirbeldrüse (Epiphyse)
8. Chakra: Schlüsselchakra
- Position: je rechts und links auf den Schulterblättern
Nur Tiere haben ein Schlüsselchakra, welches in erster Linie für die Verbindung zwischen Mensch und Tier steht. Es verbindet alle sieben Hauptchakras miteinander und ebenso die sechs Knospenchakras. Diese befinden sich unter jeder Pfote bzw. Huf und je zwei am Ohransatz. Sie sind besonders empfänglich für Energie-Vibrationen und warnen Tiere beispielsweise vor Gewittern oder Erdbeben.
Bedeutung der Chakras für das Wohlbefinden des Tieres
Dies ist, wie gesagt, nur eine ganz grobe Übersicht zum besseren Verständnis. Wichtig ist zu wissen, dass alle Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, die auf das Tier einwirken, auch oder sogar zuerst auf die Chakras Einfluss nehmen. Beispiel: Ein Hund hat schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und kaum Vertrauen, weder in sich selbst noch in Menschen. Dies kann sich auf das Wurzel-, Solarplexus- und Herzchakra auswirken, womit sich gegebenenfalls körperliche Beschwerden erklären lassen, für dies es keine offensichtliche medizinische Ursache gibt. Eine Reinigung und Stärkung der betroffenen Chakras, beispielsweise mittels Tierenergetik, kann dem Tier helfen, diese Erfahrungen zu verarbeiten. In Folge kann dies zu einer Besserung seines körperlichen Zustandes führen. Auch ein Tiergespräch kann Aufschluss darüber geben, was das Tier beschäftigt oder es belastet. Das Schlüsselchakra kannst du selbst aktivieren, in dem du sanft deine Hände darauf legst und dir vorstellst, dass wohltuende Energie hinein fließt.
Ganzheitliche Hilfe für dein Tier
Alles ist mit allem verbunden. Die Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele können dir dabei helfen, deinen Hund, deine Katze oder dein Pferd besser zu verstehen und es neben möglicher medizinisch notwendiger Versorgung energetisch zu unterstützen.
Wenn du mein Angebot einer Tierkommunikation oder einer energetischen Unterstützung nutzen möchtest, lies hier weiter oder sende mir eine Nachricht.